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Taubblinden-Assistenz

Dank der Unterstützung von Licht ins Dunkel kann die ÖHTB-Beratungsstelle für taubblinde und hörsehbehinderte Menschen im Oktober 2024 die erste Qualifizierung zum/zur Taubblinden-Assistent*in in Österreich anbieten.

Eine Frau kommuniziert mit einem hörsehbehinderten Mann mit den Händen.
© Christine Andorfer

Taubblinde und hörsehbeeinträchtigte Menschen sollen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen, um ihr Leben nach ihren Wünschen und Vorstellungen gestalten zu können. Daher sollen Taubblinden-Assistent*innen für sie Augen und Ohren und damit eine Brücke zur Welt sein, die Inklusion und Partizipation möglich macht.

Augen und Ohren für taubblinde Menschen

Taubblinden-Assistent*innen unterstützen in Handgriffen des täglichen Lebens, die für sehende und hörende Menschen selbstverständlich sind: Sie helfen beim Einkauf, übersetzten beim Arztbesuch, entziffern die Post für ihre Klient*innen und vieles mehr.  Sie bauen eine Brücke zur Welt, damit taubblinde und hörsehbeeinträchtigte Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben und den Alltag meistern können.

Häufig werden taubblinde Menschen von ihren Familienangehörigen unterstützt, dies führt zu einer hohen Belastung des privaten Umfelds. Eine Taubblinden-Assistenz entlastet die Familie und bietet eine unabhängige und individuelle Unterstützung der taubblinden Person, frei von ihrer Rolle als Elternteil, Ehepartnerin oder Ehepartner, Bruder oder Schwester, Freund oder Freundin.

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