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Jubiläumsfonds (2023-2025)

Zum 50-Jahr-Jubiläum rief LICHT INS DUNKEL 2022 eine besondere Aktion ins Leben: Wir richteten den Jubiläumsfonds ein. Dieser mit 10 Millionen Euro gefüllte Fördertopf unterstützt inklusive und innovative Leuchtturm-Projekte über drei Jahre hinweg.

Das stehende Publikum reißt bei einem Poetry Slam des Vereins Ohrenschmaus die Hände in die Höhe.
© Mario Brandstetter

Kriterien und Ausrichtung

Vorab beschloss LICHT INS DUNKEL spezielle Auswahlkriterien. Unter anderem sollten die Projekte innovative Lösungen in der Inklusion aufzeigen, wobei neue Ansätze besonders gerne gesehen waren. Auch sollten sie im Sozialraum ansetzen. Damit fördern die Projekte die gesellschaftliche Teilhabe und vermitteln bedarfsgerechte Unterstützung. Die Projekte befähigen Menschen mit Behinderungen und/oder sozio-ökonomischer Benachteiligung, sich zu entfalten und das Leben selbstbestimmt zu gestalten. Daher sollten diese in der Planung und Umsetzung partizipativ einbezogen werden. Die Projekte sollen im Idealfall nach den drei Jahren der Förderung weiterbestehen, sodass sie noch über lange Zeit mit ihrer Strahlkraft in die Gesellschaft hineinwirken.

Unterschiedliche soziale Dienste und Organisationen reichten mehr als 100 Projekte ein. Ein Beirat aus sieben unabhängigen Expertinnen und Experten wählte 25 davon aus.

Nach dem Jubiläumsjahr wird die Idee, besondere Leuchtturmprojekte langjährig zu unterstützen, über den Innovationsfonds weitergeführt.

Ausgewählte Projekte, die über den Jubiläumsfonds gefördert werden

Übersicht aller Projekte, die über den Jubiläumsfonds gefördert werden (PDF, 200KB)

Im interdisziplinären Beirat waren vertreten:

  • Univ.-Prof. Dr.in phil. Barbara Gasteiger-Klicpera (Uni Graz)
  • Marianne Hengl (RollOn Austria)
  • Dr. Hansjörg Hofer † (Behindertenanwalt)
  • FH-Prof. Mag.a Dr.in Michaela Moser („Armutskonferenz“, Ilse Arlt Institut für Soziale Inklusionsforschung)
  • Univ.-Prof. Mag.a Mag.a Dr.in Susanne Schwab, Bakk. MA (Uni Wien)
  • Primar Dr. med. univ. Klaus Vavrik (FA für Kinder- und Jugendheilkunde (Zusatzfach Neuropädiatrie), FA für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapeut (VIP, KIB, Trauma-Psychotherapie))
  • Klaus Widl (1. Vizepräsident des Österreichischen Behindertenrats, Präsident des „CBMF – Club behinderter Menschen und ihrer Freunde“, Vorsitzender der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderungen in Wien)

Kontakt

Sie haben Fragen zum Innovationsfonds?
Dann kontaktieren Sie bitte Roswitha Hofer:

per Mail: jubilaeumsfonds@lichtinsdunkel.org
telefonisch: +43 1 533 86 88 – 22